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Archiv | 2025 | KW:08 |Ausgabe: 08-2025 | 17.02. - 23.02.



 News

Exkursionen der Justus-Liebig-Universität Gießen an die GSI

Der Fachbereich Physik der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen hat auch in diesem Jahr seine traditionelle Exkursion zur GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung durchgeführt. Die Exkursion richtete sich an Bachelorstudierende im 5. Semester der Studiengänge Physik, Angewandte Physik sowie Physik und Technologie für Raumfahrtanwendungen.
 

Am 24. Januar 2025 nutzten fast 20 Studierende die Gelegenheit, einen ganzen Tag lang die faszinierende Forschungswelt der GSI hautnah zu erleben. In mehreren Vorträgen und Führungen erhielten sie Einblicke in die vielseitigen Forschungsaktivitäten der GSI. Die Begeisterung war spürbar: Sowohl während der Vorträge als auch bei den Rundgängen stellten die Studierenden zahlreiche Fragen und zeigten sich beeindruckt von den innovativen und vielfältigen Möglichkeiten, die die GSI bietet.

Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Erfolg der Exkursion beigetragen haben: Frieder Koch, Christoph Scheidenberger und Hartmut Vormann sowie den Hauptorganisatoren seitens der JLU Gießen, Claudia Höhne und Michael Dürr.

 

Exkursion der BSc Studenten der JLU Gießen


Quelle: T. Dickel 

 

 

T. Dickel, NUSTAR


For democracy and humanity - the AGBR supports the statement of the DGB and its individual trade unions

Dear colleagues,

 

the Works Council would like to draw your attention to this resolution of the AGBR* (Association of Works and Staff Councils of Non-University Research Institutions):

 

The AGBR welcomes the statement of the DGB and its individual trade unions "For democracy, the rule of law and humanity! Against populism and division!" and endorses the statement (resolution of 6.2.25, Berlin):

 

31.01.2025

For democracy, the rule of law and humanity! Against populism and division!

 

We are shocked by the terrible act in Aschaffenburg, the attack in Magdeburg and all the other attacks on our free society in the recent past. We all want to live in a society in which we can move freely without fear of acts of terrorism or rampages. And we want a society that does not allow itself to be divided by racism and right-wing extremism. This is precisely why it is now important to find practicable and constitutional responses to threats to a free and democratic society.

 

We cannot undermine the rule of law at the stroke of a pen, as some are now calling for. Fundamental rights and European law cannot be removed by decree. The permanent closure of borders, the general rejection of asylum seekers and the indefinite detention of people without a court-approved criminal offense are violations of the law - both nationally and at European level.

 

For us as trade unions, the right to asylum and the protection of refugees remain central to our constitution and international conventions. We do not call them into question even when they are abused by individuals in terrible ways.

 

The insinuation of state failure is an irresponsible political style and supports a distorted image that only the AfD has spread so far. However, it is true that our police, judicial and public authorities, as well as the responsible bodies in the healthcare system, both at federal and state level, must be equipped with the personnel and technology to adequately and promptly ward off dangers and investigate terrible acts. This requires appropriate public funding. This is the only way to guarantee internal security and peaceful coexistence for everyone in this country and in Europe in the long term.

 

Anyone who really wants to do something about acts of violence committed by traumatized and mentally ill people must improve psychological support for these people in the long term, regardless of their nationality, and strengthen government agencies in dealing with them.

 

Real solutions to the migration issue can only be found at European level and not through national solo efforts - this also applies to border security. EU freedom of movement and the unhindered movement of goods as well as the individual right to asylum are achievements that must not be jeopardized by populist snap decisions.

 

Anyone who now calls for comprehensive and permanent border controls is contradicting current European law and must say how this is to be achieved in terms of personnel. This alone would require 10,000 new posts in the Federal Police, or they would be withdrawn from other places such as airports and train stations and would no longer be available there to avert danger. Colleagues from the police union have pointed this out.

 

Germany is a country of immigration. The DGB trade unions have many members with a migration background, including many refugees. Together, we stand up for good working conditions, diversity and democracy every day in companies, offices and educational institutions.

 

WE WILL NOT BE DIVIDED. WE STAND TOGETHER FOR DEMOCRACY!

 

* The AGBR is the Association of Works and Staff Councils (AGBR) of the non-university research institutions of the Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), the Helmholtz Association of German Research Centers (HELMHOLTZ), the Max Planck Society (MPG) and the Gottfried Wilhelm Leibniz Science Association (WGL). The AGBR was founded in 1973. It represents the interests of around 120,000 employees. The GSI & FAIR works council is a member of the AGBR.

Für Demokratie und Menschlichkeit - die AGBR unterstützt die Stellungnahme des DGB und seiner Einzelgewerkschaften

Liebe Kolleg*innen,

 

der Betriebsrat möchte auf diesen Beschluss der AGBR* (Arbeitsgemeinschaft der Betriebs- und Personalräte der außeruniversitären Forschungseinrichtungen) aufmerksam machen:

 

Die AGBR begrüßt die Stellungnahme des DGB und seiner Einzelgewerkschaften „Für Demokratie, Rechtsstaat und Menschlichkeit! Gegen Populismus und Spaltung!“ und schließt sich der Stellungnahamen an (Beschluss vom 6.2.25, Berlin):

 

Für Demokratie, Rechtsstaat und Menschlichkeit! Gegen Populismus und Spaltung!

 

Datum 31. Januar 2025

Wir sind erschüttert über die schreckliche Tat von Aschaffenburg, den Anschlag in Magdeburg und all die anderen Angriffe auf unsere freie Gesellschaft in der jüngsten Vergangenheit. Wir alle wollen in einer Gesellschaft leben, in der wir uns ohne Angst vor Terrorakten oder Amokläufen frei bewegen können. Und wir wünschen uns eine Gesellschaft, die sich nicht durch Rassismus und Rechtsextremismus spalten lässt. Gerade deshalb kommt es jetzt darauf an, umsetzbare und rechtsstaatliche Antworten auf Bedrohungen der freiheitlich demokratischen Gesellschaft zu finden.

 

Das Aushebeln des Rechtsstaats per Federstrich, wie jetzt von manchen gefordert, ist mit uns nicht zu machen. Grundrechte und europäisches Recht lassen sich nicht per Dekret beseitigen. Die dauerhafte Schließung der Grenzen, die grundsätzliche Zurückweisung von Asylsuchenden und die unbegrenzte Inhaftierung von Menschen ohne gerichtlich geprüften Straftatbestand sind Rechtsbrüche – sowohl national wie europäisch.

 

Das Recht auf Asyl und der Schutz von Geflüchteten sind für uns als Gewerkschaften nach wie vor zentrale Inhalte unserer Verfassung und internationaler Konventionen. Wir stellen sie auch dann nicht zur Disposition, wenn sie von Einzelnen in schrecklicher Art und Weise missbraucht werden.

 

Die Unterstellung vom Staatsversagen ist verantwortungsloser Politikstil und unterstützt ein Zerrbild, das bisher nur die AfD verbreitet hat. Richtig ist aber: Unsere Behörden bei Polizei, Justiz und Ämtern, aber auch die zuständigen Stellen im Gesundheitssystem, im Bund wie in den Ländern, müssen personell und technisch so ausgestattet sein, dass sie angemessen und zeitnah Gefahren abwehren und schreckliche Taten aufklären können. Dafür braucht es entsprechende öffentliche Mittel. Nur darüber lassen sich die innere Sicherheit und ein friedliches Zusammenleben aller in diesem Land und in Europa auf Dauer garantieren.

 

Wer gegen Gewalttaten von traumatisierten und psychisch kranken Menschen wirklich etwas tun will, muss die psychologische Betreuung dieser Menschen egal welcher Nationalität nachhaltig verbessern und die staatlichen Stellen im Umgang mit ihnen stärken.

 

Wirkliche Lösungen in der Migrationsfrage gibt es nur auf europäischer Ebene und nicht mit nationalen Alleingängen – das gilt auch für die Grenzsicherung. EU-Freizügigkeit und ungehinderter Warenverkehr ebenso wie das individuelle Recht auf Asyl sind Errungenschaften, die nicht durch populistische Schnellschüsse aufs Spiel gesetzt werden dürfen.

 

Wer jetzt flächendeckende und dauerhafte Grenzkontrollen fordert, widerspricht geltendem Europarecht und muss sagen, wie das personell gestemmt werden soll. Allein hierfür bräuchte es 10.000 neue Stellen bei der Bundespolizei, oder sie werden an anderen Orten wie Flughäfen und Bahnhöfen abgezogen und stehen dort zur Gefahrenabwehr nicht mehr zur Verfügung. Darauf haben die Kolleg*innen von der Gewerkschaft der Polizei hingewiesen.

 

Deutschland ist ein Einwanderungsland. Die DGB-Gewerkschaften haben viele Mitglieder mit Migrationshintergrund, darunter auch viele Geflüchtete. Gemeinsam setzen wir uns Tag für Tag in den Betrieben, Dienststellen und Bildungseinrichtungen für gute Arbeitsbedingungen, Vielfalt und Demokratie ein.

 

WIR LASSEN UNS NICHT SPALTEN. WIR STEHEN ZUSAMMEN FÜR DEMOKRATIE!

 

Link: https://www.dgb.de/presse/pressemitteilungen/pressemitteilung/fuer-demokratie-rechtsstaat-und-menschlichkeit-gegen-populismus-und-spaltung/

 

* Die AGBR ist die Arbeitsgemeinschaft der Betriebs- und Personalräte (AGBR) der außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HELMHOLTZ), der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) und der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL). Die AGBR wurde 1973 gegründet. Sie vertritt die Interessen von ca. 120.000 Arbeitnehmer*innen. Der Betriebsrat von GSI & FAIR ist Mitglied in der AGBR.

Betriebsrat, Tel. 1730


Petition “Facts are the backbone of our democracy"

The Works Council would like to draw your attention to this resolution of the AGBR (Association of Works and Staff Councils of Non-University Research Institutions):

“The AGBR supports the petition “Facts are the backbone of our democracy" (Aufstehen für Demokratie) and invites you to sign and disseminate it. (6.2.25, Berlin)"

 

It was initiated by Prof. Dr. Stefan M. Pfister, molecular biologist and oncologist at the German Cancer Research Center (DKFZ) in Heidelberg, and is aimed at scientists throughout Germany. With the petition, the initiator from the scientific community wants a clear position for a fact-oriented discourse in society.

The petition is open for signatures until February 23, 2025.

Petition "Aufstehen für Demokratie – Fakten sind das Rückgrat unserer Demokratie"

Liebe Kolleg*innen,

der Betriebsrat möchte auf diesen Beschluss der AGBR (Arbeitsgemeinschaft der Betriebs- und Personalräte der außeruniversitären Forschungseinrichtungen) aufmerksam machen:

 

„Die AGBR unterstützt die Petition Aufstehen für Demokratie – Fakten sind das Rückgrat unserer Demokratie und lädt ein, diese zu unterzeichnen und zu verbreiten. (6.2.25, Berlin) 

 

Sie ist von Prof. Dr. Stefan M. Pfister, Molekularbiologe und Onkologe am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, initiiert und richtet sich deutschlandweit an Wissenschaftler*innen. Mit der Petition wünscht sich der Initiator aus dem Kreis der Wissenschaft eine klare Position für einen Fakten-orientierten Diskurs in der Gesellschaft.

Die Petition ist bis zum 23. Februar 2025 für Unterschriften geöffnet.

Betriebsrat, Tel. 1730


Change of access to PROZ

As communicated before, access to the web applications PROZ (project time recording) has been restricted to the internal GSI network for security reasons.

If you want to use PROZ from outside GSI, please do so using VPN or Citrix.

Karin Miers / AIT

Änderung Zugriff PROZ

Wie bereits mehrfach kommuniziert, wurde aus Sicherheitsgründen der Zugriff auf die Webanwendung PROZ (Projektzeiterfassung) auf das interne GSI-Netzwerk.

Bitte nutzen Sie VPN oder Citrix, wenn Sie PROZ von außerhalb GSI verwenden möchten.

Karin Miers / AIT

K. Miers, Admin-IT, Tel. 1334


  • 19.02. 14:00 Uhr, C++ User Group

C++ User Group, 2025-02-19 14:00:00 Uhr

C27 3.010 - C27 Ebene 3, GSI


Die aktuellen internen Stellenausschreibungen finden Sie auch unter www.gsi.de/jobsintern

Gruppe PER-PAD

Redaktion

Jutta Leroudier | Phone: 2634 | Email: J.Leroudier@gsi.de

Editorial deadline: Thursdays 12 p.m.
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GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
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