KST: Kompetenz statt Technologie - Methoden für die Vermarktung technologischer Kompetenzen aus der Großforschung

 

Innovation und Exzellenz sind zentrale Werte, um den extremen und komplexen Anforderungen der GSI-Beschleunigeranlage sowie der Realisierung der FAIR-Anlage gerecht zu werden. Unsere zukunftsweisenden Technologien erfüllen höchste Standards und bieten Lösungen für komplexe technologische Herausforderungen, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der Industrie und der Gesellschaft.

Dabei verfügt GSI nicht nur über einzigartige Technologien, sondern auch über herausragende Kompetenzen in verschiedenen Technologiebereichen. Unsere Experten verfügen über das Know-how und die Erfahrung, um innovative Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Im Rahmen des Fördervorhabens „Kompetenz statt Technologie“ sollen Vorgehensweisen entwickelt und erprobt werden, um GSI Kompetenzen direkt, frühzeitig und offen zu vermarkten. Das Projekt unterteilt sich dabei in zwei Schwerpunkte:

 

1. Industrielle Bedarfe & Partner identifizieren: die schnelle und effiziente Identifikation industrieller Bedarfe und passender Partner aus Industrie und F&E zu GSI-Kompetenzen

und

2. Wissenschaft & Industrie zusammenbringen:  die Ermittlung von optimalen Kombinationen von GSI Kompetenzangeboten und industrieller Lösungsnachfrage, um gemeinsam erfolgversprechende F&E-Vorhaben zu generieren.

 

Ziel des Projekts ist es systematische Prozesse und Vorgehensweisen hierzu bei GSI zu etablieren und so den eigenen Technologietransfer mittelfristig um die Disziplin Komptenztransfer zu erweitern und zu stärken.

Durch die Vermarktung technologischer Kompetenzen statt einzelner Technologien soll der wirtschaftlichen Nutzen der Forschungstätigkeit von GSI erhöht werden. Das basiert auf den folgenden Annahmen:

  • Durch die Darstellung von Kompetenzfeldern ist das technologische Potenzial an der GSI für industrielle Partner schneller und einfacher zugänglich.
  • Eine im Vorfeld passgenauere Abstimmung unserer Möglichkeiten auf industrielle Bedarfe vermeidet erfolglose Transferprojekte

Es können auch Kompetenzen aus Bereichen vermarktet werden, deren Technologien von der Industrie von außen als zu komplex oder für industrielle Fragestellungen als nicht geeignet wahrgenommen werden.

Unter Kompetenz wird in diesem Vorhaben die Fähigkeit verstanden, mit den an der GSI und dem jeweiligen Fachbereich gegebenen Personen, ihren persönlichen Fähigkeiten und der vorhandenen technischen Ausstattung in ihrem definierten Themenfeld (kunden-)spezifische Probleme zu analysieren und dafür passende Lösungsansätze zu finden.

In der Vergangenheit lag der Fokus der GSI Transferaktivitäten auf der Verwertung von Technologien, in Form von technischen  Know-how und Erfindungen. Dies deckt aber nur einen Teil des technologischen Potenzials der GSI als Forschungseinrichtung ab. Ein großes Potenzial für den Beitrag von GSI zum gesellschaftlichen Nutzen liegt insbesondere in den diversen Kompetenzen der verschiedenen technischen Bereiche aus Forschung und techischen Betrieb. Durch gezielte Vermarktung dieser Kompetenzen, gezielte Partnersuche und Überführung in konkrete F&E Vorhaben, kann GSI entscheidend dazu beitragen, den indsutriellen sowie gesellschaftlichen Fortschritt weiter voranzutreiben.

Durch die Vermarktung technologischer Kompetenzen statt einzelner Technologien soll der wirtschaftlichen Nutzen der Forschungstätigkeit von GSI erhöht werden. Das basiert auf den folgenden Annahmen:

  • Durch die Darstellung von Kompetenzfeldern ist das technologische Potenzial an der GSI für industrielle Partner schneller und einfacher zugänglich.
  • Eine im Vorfeld passgenauere Abstimmung unserer Möglichkeiten auf industrielle Bedarfe vermeidet erfolglose Transferprojekte

Es können auch Kompetenzen aus Bereichen vermarktet werden, deren Technologien von der Industrie von außen als zu komplex oder für industrielle Fragestellungen als nicht geeignet wahrgenommen werden.

Förderkennzeichen: 01IO2203
Innovationsorientierung in der Forschung


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