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Ausgabe: 40-2018 | 01.10. - 07.10.
Nachrichten
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ICUIL 2018 Konferenz in Lindau
Im Namen des "International Committee on Ultrahigh Intensity Lasers ICUIL", eines Bestandteils der IUPAP, organisierte die GSI die ICUIL 2018 Conference in Lindau, vom 9.-14. September 2018.
Quelle: D. Schumacher/GSI
Diese Tagung war die 8. in der ICUIL-Konferenzserie und zeigte erneut die weltweit führenden Ergebnisse auf dem Gebiet ultra-intensiver Laser, diesmal mit ersten Fortschrittsberichten der europäischen ELI Zentren. Die Besonderheit der ICUIL-Konferenzen ist das Angebot einer breiten Diskussionsplattform von technischen Aspekten bis zur Grundlagenforschung mit ultra-hochintensiven Lasern, mit erheblicher Beteiligung von industriellen Partnern. Durch Unterstützung von EMMI, der Heraeus-Stiftung und der DFG konnte die Tagung gezielt auch Beiträge von Studenten und jungen Wissenschaftlern in diesem dynamischen Forschungsgebiet unterstützen. Über 220 Wissenschaftler aus der ganzen Welt, darunter 50 Studenten, nahmen an der Konferenz teil und machten sie zu einem lebhaften Diskussionsforum.
Das Local Organization Board bestand aus Mitgliedern des GSI Helmholtzzentrums Darmstadt und dem Helmholtz Institut Jena: V. Bagnoud, A. Blazevic, T. Kuehl, S. Kunzer, D. Schumacher, Ch. Spielmann, T.Stoehlker, B. Zielbauer und D. Lang.
ICUIL 2018 conference, Lindau, Germany
On behalf of the International Committee on Ultrahigh Intensity Lasers ICUIL, a chapter of the IUPAP, GSI has organized this year’s ICUIL2018 conference in Lindau, from September 9th – 14th, 2018.
As the 8th conference in this series, this meeting showed again the world’s leading results in the field of ultra-intense lasers, this time with first progress reports from the European ELI facilities. The speciality of the ICUIL conference is to offer a wide discussion platform ranging from technological aspects to basic science with ultra-high-intensity lasers, with a significant contribution of commercial partners. Thanks to the financial support through EMMI, the Heraeus foundation and DFG, the conference was also able to attract students and young scientist from this dynamic research area. More than 220 participants from all over the world, including 50 students, took part in the conference and made it to a lively discussion forum.
The local organization board consisted of members from GSI Helmholtzzentrum Darmstadt and Helmholtz Institute Jena: V. Bagnoud, A. Blazevic, T. Kuehl, S. Kunzer, D. Schumacher, Ch. Spielmann, T. Stoehlker, B. Zielbauer and D. Lang.
D. Lang, Plasmaphysik / PHELIX, Tel. 2292
Betriebs- und Personalräte der außeruniversitären Forschungseinrichtungen (AGBR) zu Gast bei GSI & FAIR
Letzte Woche waren GSI und FAIR Gastgeber der "AGBR-Konferenz". Die AGBR ist die Arbeitsgemeinschaft der Betriebs- und Personalräte (AGBR) der außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Sie vertritt mehr als 100.000 Beschäftigte in Forschung und Entwicklung. (Siehe auch www.agbr.de)
An der AGBR-Konferenz bei GSI / FAIR in Darmstadt vom 24. bis 26. September 2018 nahmen Betriebs- und Personalräte aus Einrichtungen der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Helmholtz- und der Leibniz-Gemeinschaft teil.
Prof. Paolo Giubellino, Wissenschaftlicher Geschäftsführer, und Jörg Blaurock, Technischer Geschäftsführer, stellten den Teilnehmenden die wissenschaftlichen Aufgaben und Zielsetzungen von GSI & FAIR sowie Umfang und Stand des FAIR-Projekts vor. Während einer Baustellenrundfahrt konnte der Baufortschritt besichtigt werden. Bei einer Führung durch den Beschleuniger und die Experimente wurde ein Blick ins Innere der GSI geworfen.
Die AGBR-Ausschüsse berichteten über ihre Arbeit. Sie wurden bestätigt und beauftragt, ihre Arbeit fortzusetzen. Themen, die mehrere Ausschüsse betreffen wie zum Beispiel NewWork und dadurch verursachte psychische Belastungen sollen zukünftig verstärkt auch in ausschussübergreifenden Arbeitsgruppen bearbeitet werden.
Auf der Konferenz wurden die AGBR-Thesen von 1994 diskutiert, eine Neufassung beschlossen und der Prozess der Erarbeitung skizziert. Das neue Papier soll für die Zukunft das Selbstverständnis und die forschungspolitischen Positionen der AGBR an die Öffentlichkeit, die Politik, die Mitarbeitenden und ihre Interessenvertretungen kommunizieren. Die Koordination soll der AGBR Grundsatzfragenausschuss übernehmen.
Als Vertreter von N2 [Nsquared] stellten Erich Zähringer und Lukas Kreis die aktuellen Aktivitäten aus dem Netzwerk der Doktorandennetzwerke von HGF, MPG und WGL vor. Dazu gehören Treffen mit Bundestagsabgeordneten und Vertretern des BMBF. Themen für die weitere Arbeit von N2 sind die verschiedenen Vertragsarten und die damit verbundenen unterschiedlichen Vergütungen, die Internationalität und der Machtmissbrauch durch betreuende WissenschaftlerInnen. Die begonnene gute Zusammenarbeit zwischen AGBR und N2 soll fortgesetzt werden.
Der Vertreter der Gewerkschaft ver.di, Matthias Neis, berichtet über neue Kooperationsformen und „Finanzarchitekturen“ in der Forschungslandschaft, über Tarifverhandlungen der Länder und für studentische Hilfskräfte in Berlin sowie über Umstrukturierungen bei ver.di und den Organisationsgrad in der Wissenschaft. Mit ihm wurde auch über sachgrundlose Befristungen und ihre Beschränkung in Umsetzung des Koalitionsvertrages diskutiert.
Im Gespräch mit Karin Wolff (CDU), Gernot Grumbach (SPD) und Janine Wissler (LINKE) (Mitglieder des Ausschusses für Wissenschaft und Kunst (WKA) des Hessischen Landtags) wurden folgende forschungspolitische Themen diskutiert: Ausbau der Forschungsinfrastrukturen und deren Finanzierung, Gestaltung der zukünftigen Kooperation von Bund und Ländern, gute Arbeit in der Wissenschaft und Gleichstellung in der Wissenschaft.
Die VertreterInnen der vier Forschungsorganisationen diskutierten aktuelle Entwicklungen, Vorhaben und Probleme in ihren Organisationen und Instituten wie z.B. Evaluierungen, Talent-Management im Wissenschaftsbereich, Umsetzung der EU-DSGVO in den Gremien.
J. Regler, Betriebsrat, Tel. 1730
Die aktuellen internen Stellenausschreibungen finden Sie auch unter www.gsi.de/jobsintern
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