Bauliche Standards (BS)

Die baulichen Standards (BS) formulieren Zielvorgaben für die (Neu-) Planung, die Sanierung, die Renovierung oder die Nutzungsänderung von baulichen Anlagen. Ziel des baulichen Standards ist es flexible, wirtschaftliche, sichere und weitgehend einheitliche Vorgaben für spezifischen Raumtypen oder Ausstattungen zu formulieren.

Der Betrieb und die Bewirtschaftung der baulichen Anlage soll somit vereinfacht werden. Gleichzeitig soll die bauliche Anlage allen gängigen Standards entsprechen und die „Gepflogenheiten an der GSI“ abbilden.

Bauliche Standards sind naturgemäß pauschal und allgemeingültig gehalten. Sonderlösungen im Einzelfall sind möglich, bedürfen aber immer einer separaten Bewertung durch die jeweiligen Facheinrichtungen oder einer spezifischen GBU. Ziel ist eine Gleichwertigkeit der gefundenen Alternativlösung.

Aus baulichen Standards können keine Ansprüche auf bestehende bauliche Anlagen abgeleitet werden.

Eine Vergaberechtliche Produktvorgabe ist i.d.R. aus einem baulichen Standard nicht abzuleiten. Im Einzelfall wird dies mit der Facheinrichtung abgestimmt. 

Die hier dargestellten baulichen Standards bilden immer nur den aktuellen Kenntnisstand in der GSI ab. Teilweise werden hier Standards dargestellt, die noch in Entwicklung sind, dies ist dann gekennzeichnet.

Aktualisierungen der baulichen Standards werden regelmäßig vorgenommen, die jeweilig gültige Fassung ist hier einzusehen.


Büro- und Besprechungsräume

Büro- und Besprechungsräume sollen flexibel nutzbar und möblierbar sein. Die Ausstattung sollte in allen Büros ähnlich sein, somit werden organisatorisch bedingte Umzüge vereinfacht. Jeder Büroraum kann/soll als (Klein-) Besprechungsraum und umgekehrt genutzt werden können.

Ansprechpartner*in:
Sebastian Sauer -3261

BüroAP Matrix

Mit der Büro-Arbeitsplatz-Matrix werden Mindestmaße für Büroräume, deren Möblierung und die daraus folgende Ausnutzung nach ASR (Arbeitsstätten-Richtlinie) aufgezeigt und in verschiedene Größenklassen eingeordnet. Die Matrix diehnt als Grundlage für eine schnelle Bewertung vorhandener Räume und Ihrer Kapazität. Die Matrix bildet die Grundlage für Neuplanung oder Sanierung von Büro- und Besprechungsräumen.

Tatsächliche Möblierungen dürfen abweichen und sollten entlang der Vorgaben der ASR erfolgen. Andere Möblierungswünsche sind ggfls. mit einer GBU (Geführdungsbeurteilung) zu bewerten. Möblierungsvarianten werden nur zum Teil in der Matrix dargestellt.

Es besteht Grundsätzlich die Möglichkeit, Büroräume dichter als angegeben zu Möblieren um jedem Mitarbeitenden einen eigenen Tisch an zu bieten. Im Rahmen des "flexiblen Arbeitens" ist dann sicher zu stellen, dass dauerhaft nicht mehr Personen im Raum Arbeiten als nach ASR zulässig ist.

Büro Ausstattungs-Liste

Für die organisatorische und technische Ausstattung von Büro- und Besprechungsräumen exisitert eine Ausstattungsliste. Sie diehnt im Wesentlichen als Checkliste für die Erstausstattung von Büroräumen in der Planung (Neubau/Sanierung inkl. Musterkosten). Die Ausstattungsliste kann auch bei Bestandsräumen als Orientierungshilfe zur Ausstatung diehnen.


Flure und Treppenhäuser

Flure und Treppenhäuser diehnen im wesentlichen der Erschließung und Entfluchtung von Gebäuden und Räumen. Somit sind sie jederzeit für das das sichere Begehen frei zu halten.

Viele Flure diehnen darüber hinaus auch als Fläche für unterschiedliche zentrale Funktionen. Neben Wegweisung und Organisation der Arbeitsbereiche kann dies auch im Einzelfall Repräsentation und Aufenthalt bedeuten.

Da nicht jeder Flur und jedes Treppenhaus erweiterte Funktionen erfüllen kann und baurechtliche Auflagen zu berücksichtigen sind die Möglichkeiten sehr differenziert zu betrachten.

Ansprechpartner*in:
Sebastian Sauer -3261

Flure und Treppenhäuser - Klassifizierung und Ausstattung

Flure und Treppenhäuser werden entsprechend Ihrer Aufgaben für das Gebäude im Brandschutzkonzept unterschiedlich klassifiziert. Die Klassifizieruung wird ind er zentralen Raumdatenbank der GSI in PIT-FM hinterlegt. Alternativ können der Brandschutzbeauftragte (BSB) und/oder der bauliche Brandschutz (bBS) Auskunft zur Klassifizierung der Flure geben.

Für jede Klassifizierung sind bestimmte Ausstattungen möglich. Diese sind in der anliegenden Tabelle aufgeführt. Sonderlösungen und/oder spezielle Fragestellungen bitte mit BSB/bBs abstimmen.


Kleinlager | Druckerräume

Beschreibung ...

Ansprechpartner*in:
Elisabeth Kalusche -3181
Katja Berkl -1686


Leit- und Orientierungssystem

Beschreibung...

Ansprechpartner*in:
Katja Berkl -1686


Schließanlagen

Der Bauliche Standard "Schließanlagen" ist noch im Aufbau. Hier bereits eine erste Fassung zur allgemeinen Orientierung. 

Die Verantwortung für "mechanische Schließanlagen" (System DOM und andere) liegt derzeit noch in FAM>CAM. Weitere Informationen hier

Die Verantwortung für "eleketronische und elektromechanische Schließanlagen" (System GFOS) liegt bei der AIT. Weitere Informationen hier

Ansprechpartner*in:
Doris Ossot -2526
Sebastian Sauer -3261


Weitere Standards (in Vorbereitung)

Folgende bauliches Standards sind in Vorbereitung. Zu allen Themen gibt es bereits Informationen, dies sind noch nicht so aufgearbeitet, dass Sie hier dargestellt werden können. Sprechen Sie uns gerne direkt dazu an.

  • CAFM (pitFM) / Raumdatenbank
  • CAD
  • Schließanlagen (elektronisch und mechanisch)
  • Putz- und Reinigungsräume
  • Teeküchen und Pausenräume
  • Kopierräume und Kleinlager
  • Leit- und Orientierungssystem
  • Zentral verwaltete Seminar- und Besprechungsräume

Technische Standards und TABs (Technische Ausführungsbestimmungen) werden durch die GAT (Gebäude- und Anlagentechnik) verantwortet. Sie erhalten dort weitere Informationen und Rahmenbedingungen.

Ansprechpartner*in:
Sebastian Sauer -3261


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