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Bei GSI/FAIR wurden Influenza-Viren mit hochenergetischen Schwerionen bestrahlt (im Foto die Innenansicht der Beschleunigungsstrecke).
Zum Nutzen der Menschheit rasch und schlagkräftig neue Impfstoffe entwickeln: Die COVID-19-Pandemie hat den Bedarf an wirksamen und schnellen Impfstoffverfahren besonders deutlich gemacht. Forschende des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben eine neuartige Methode untersucht, die das Potenzial hat, die Effektivität bei der zukünftigen Impfstoffentwicklung erheblich zu steigern.



Die Administrative Geschäftsführerin von GSI und FAIR, Dr. Katharina Stummeyer.
Die Wissenschaftsmanagerin und Biochemikerin Dr. Katharina Stummeyer hat zum 1. Juni 2024 das Amt der Administrativen Geschäftsführerin der GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH und der Facility for Antiproton and Ion Research in Europe GmbH (FAIR GmbH) übernommen. Sie war zuvor Leiterin des Projektträgers der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH. Dr. Katharina Stummeyer folgt auf Dr. Ulrich Breuer, der als Kanzler an die Goethe-Universität Frankfurt…



Hans J. Specht
Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung trauert um seinen ehemaligen Wissenschaftlichen Geschäftsführer Prof. Dr. Hans Joachim Specht, der am 20. Mai 2024 im Alter von 87 Jahren in Heidelberg verstorben ist. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Specht von 1992 bis 1999 wurde an der erweiterten GSI-Beschleunigeranlage UNILAC/SIS/ESR ein überaus reiches wissenschaftliches Programm mit zahlreichen Entdeckungen und Neuentwicklungen durchgeführt. Professor Specht spielte auch…



Dieses Bild zeigt einen Supernova-Überrest, der vermutlich einen Magnetar erzeugt hat.
Wissenschaftler des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung, der Technischen Universität Darmstadt und des Max-Planck-Instituts für Astrophysik haben einen neuen Prozess für die Nukleosynthese vorgeschlagen, den sogenannten νr-Prozess. Er funktioniert, wenn neutronenreiches Material intensiver Neutrinobestrahlung ausgesetzt ist. Der theoretische Vorschlag, der kürzlich in der Zeitschrift "Physical Review Letters" veröffentlicht wurde, könnte die Lösung für ein seit langem bestehendes…



68 Mädchen nahmen am Girls'Day bei GSI/FAIR teil
Auch im Jahr 2024 erfreute sich der bundesweite Aktionstag Girls’Day bei GSI/FAIR wieder großer Nachfrage. Dieses Mal nahmen 68 Mädchen im Alter zwischen elf und 17 Jahren an der Veranstaltung teil und informierten sich über die Beschleunigeranlagen und Experimente, über die Forschung und die Infrastruktur sowie insbesondere über das Berufsangebot bei GSI und FAIR. Die Mädchen nutzten den Girls’Day, um einen Einblick in die vielfältigen Tätigkeiten in einer internationalen Forschungseinrichtung…



Schwerionensynchrotron SIS18 – Außenansicht
Es könnte eine neue, vielversprechende Kombination von zwei Therapieansätzen sein und ein Schlüssel, um Krebserkrankungen im fortgeschrittenen Stadium besser zu bekämpfen. Um diese Möglichkeit zu erforschen, haben sich zwei starke Partner zusammengeschlossen: das biopharmazeutische und translationale Forschungsinstitut TRON aus Mainz mit seiner hochspezialisierten Onkologieforschung und das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt mit seinen weltweit einmaligen…



Professor Thomas Stöhlker erhält einen ERC Advanced Grant.
Thomas Stöhlker, Leiter des Forschungsbereichs Atom-, Quanten- und Fundamentalphysik von GSI/FAIR, zugleich Direktor des Helmholtz-Instituts Jena und Professor an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wurde mit einem „ERC Advanced Grant“ des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) ausgezeichnet. Professor Stöhlker erhält den renommierten Forschungsförderpreis der Europäischen Union für etablierte Wissenschaftler*innen für sein Projekt HITHOR, das unter Verwendung…



Hohe Präzision auch für bewegte Tumore
Vor 25 Jahren wurden die ersten Patient*innen mit Schwerionen behandelt – wohingegen die Therapie lange auf Kopf und Becken beschränkt war, können heute auch Tumore im Oberkörper, zum Beispiel in Lunge, Leber und Bauchspeicheldrüse, therapiert werden, obwohl sie durch die Atmung ständig in Bewegung sind. Einige Methoden sind schon in der klinischen Routine, andere Entwicklungen des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung bieten neue Hoffnungen und Chancen für die Krebsbehandlung.



Island of Insel der erhöhten Stabilität stability
Seit der Jahrtausendwende wurden sechs neue chemische Elemente entdeckt und in das Periodensystem der Elemente, das Symbol der Chemie schlechthin, aufgenommen. Diese neuen Elemente haben hohe Ordnungszahlen von bis zu 118 und sind deutlich schwerer als Uran, das Element mit der höchsten Ordnungszahl (92), das in größeren Mengen auf der Erde vorkommt. Dies wirft Fragen auf, unter anderem wie viele weitere dieser superschweren Spezies noch auf ihre Entdeckung warten, wo – wenn überhaupt – eine ...




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