Das künftige Schwerionensynchrotron SIS100 stellt das Herzstück der entstehenden Beschleunigeranlage FAIR@GSI dar.
Für das Funktionieren der künftigen Beschleunigeranlage und der damit verbundenen Realisierung des gesamten Experimentierprogramms, ist sein Bau unerlässlich. Insgesamt wird es mit seinen knapp 1100 Metern Umfang 5 x so groß sein, wie das bereits bestehende Schwerionensynchrotron SIS18 mit einem Umfang von ca. 216 Metern.
Der Name SIS100 leitet sich von der magnetischen Steifigkeit ab. Somit kann das bestehende Synchrotron SIS18 Strahlen bis zu einer max. Steifigkeit von 18 Teslametern (Tm) beschleunigen, das SIS100 dementsprechend bis 100 Tm. Um die gewünschten Intensitäten zu gewährleisten, kommen supraleitende (sc.) Magnete zum Einsatz. Der Betrieb eines supraleitenden Beschleunigers mit Magnetzyklen von ca. 1 Sekunde wie beim SIS100, stellt eine technologische Herausforderung dar.
![Verortung Schwerionensynchrotron SIS100 Copyright SIS100 / SIS18](/fileadmin/_processed_/b/e/csm_FAIR-%C3%9Cberblick_gr%C3%BCn_5b1a2a049b.png)
![CAD-Modellansicht des Schwerionensynchrotrons SIS100 Copyright M. Konradt, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung](/fileadmin/_processed_/5/0/csm_SIS100_01_002ed803d4.png)
![Virtuoser Blick in den künftigen Ringbeschleunigertunnel Copyright SIS100 / SIS18](/fileadmin/_processed_/a/1/csm_Tunnelblick_Mock-Up_SIS100_5b9ef4974a.png)
![Panoramafoto SIS100: Im Bau befindlicher Ringtunnel Copyright M. Konradt, GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH](/fileadmin/PSchwab/Bilder/Bilder_SIS100/Panoramafoto_doppelt_SIS100_BSt_5.png)
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Von unserer Besucherterrasse aus können Sie sich selbst einen Überblick über die Baustelle verschaffen. Führungen werden von unserer Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit organisiert.
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