FAIR-News

Die FAIR-News werden freundlicherweise von GSI bereitgestellt.

Die ISOLDE-Experimentieranlage am CERN.
Aus physikalischer Sicht ist der Atomkern Zinn-100 magisch, da er zwei stabile Schalenabschlüsse hat. Dennoch ist es sehr schwer seine Masse experimentell zu bestimmen. Einer internationalen Forschungskollaboration am europäischen Forschungszentrum CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) mit Beteiligung von Wissenschaftler*innen des GSI Helmholtzzentrums und der Universität Greifswald ist es nun gelungen, mittels Präzisionsmassenmessungen an den Indium-Isotopen In-99, In-100 und…



Screenshot aus der Videokonferenz – Schüler*innen informieren sich bei Saturday Morning Physics über GSI/FAIR
Rund 170 Schüler*innen aus der Oberstufe informierten sich im Rahmen der Vortragsreihe „Saturday Morning Physics“ auch dieses Jahr wieder über GSI und FAIR. Die von der Technischen Universität Darmstadt organisierte Reihe findet wie auch schon im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie als reine Online-Veranstaltung statt. An vier Samstagsterminen stillen die Teilnehmenden ihren Wissensdurst über die aktuelle physikalische Forschung – am letzten Samstag gehörte auch ein virtueller Besuch…



Dr. Oliver Noll ist mit dem PANDA-PhD-Preis 2021 ausgezeichnet worden.
Für seine Promotionsarbeit „Digital Signal Processing for the Measurement of Particle Properties with the PANDA Electromagnetic Calorimeter“ bei GSI/FAIR und der Universität Mainz ist Dr. Oliver Noll mit dem PANDA-PhD-Preis 2021 ausgezeichnet worden. Betreuer der Promotion war Professor Dr. Frank Maas. Bekannt gegeben wurde die Auszeichnung beim jüngsten Online-PANDA-Kollaborationstreffen durch den Sprecher der PANDA-Kollaboration, Professor Ulrich Wiedner von der Ruhr-Universität Bochum.



Einbau der verbesserten TPC
Umfassende Verbesserung wurden in den vergangenen zwei Jahren am ALICE-Experiment des Europäischen Forschungszentrum CERN in Genf getätigt. Nun ist der riesige Detektor, an dessen Aufbau und Betrieb GSI maßgeblich beteiligt ist, wieder in Betrieb gegangen und hat erste Daten in Testkollisionen geliefert.



Behandlungsplatz bei GSI und FAIR
Bei welchen Anwendungen kann die Tumortherapie mit geladenen Teilchen ihr großes Zukunftspotenzial am besten entfalten? In welchen Fällen kann sie am effektivsten eingesetzt werden? Diese Aspekte gehören zu den spannendsten Fragen der Strahlenbiologie und der medizinischen Physik. Eine Gruppe hochkarätiger Experten hat nun den aktuellen Stand der Schwerionentherapie evaluiert, zusammengefasst und einen Übersichtsartikel in der weltweit beachteten Online-Zeitschrift „Nature Reviews“ vorgelegt.…



Professor Yury Litvinov
Professor Yury Litvinov ist zum Fellow der American Physical Society (APS) gewählt worden. Litvinov ist Leiter der Gruppe SPARC-Detektoren (Stored Particles Atomic Physics Research Collaboration) innerhalb der Forschungsabteilung für Atomphysik bei GSI/FAIR. Litvinov wurde für diese prestigeträchtige Auszeichnung ausgewählt, weil er „herausragende Beiträge zu Präzisionsexperimenten mit Schwerionenspeicherringen für die disziplinübergreifende Forschung im Bereich der Kernstruktur, der Atomphysik…



Breites thematisches Spektrum der GSI- und FAIR-Forschung, erschienen in der Online-Zeitschrift Nature Reviews Physics.
Gleich zwei wichtige Forschungsbeiträge von GSI und FAIR sind bei der weltweit beachteten Online-Zeitschrift „Nature Reviews“ prominent nebeneinander erschienen. In beiden Themen steckt spezielle GSI- und FAIR-Forschungskompetenz auf internationalem Spitzenniveau: In der Rubrik „Perspective“ geht es um „Neue Richtungen der in der Hyperkern-Physik“, in der Rubrik „Review Article“ stehen „Physikalische und biomedizinische Herausforderungen der Krebstherapie mit beschleunigten Schwerionen“ im…



Künstlerische Darstellung einer heißen und dichten Akkretionsscheibe um ein schwarzes Loch, die eine reichhaltige Produktionsstätte an schweren Elementen sein kann.
Wie werden chemische Elemente in unserem Universum produziert? Woher kommen insbesondere schwere Elemente wie Gold oder Uran? Mithilfe von Computersimulationen zeigt ein Forschungsteam des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt gemeinsam mit Kollegen aus Belgien und Japan, dass die Synthese von schweren Elementen typisch ist für bestimmte sogenannte Akkretionsscheiben – das sind scheibenförmige Materieansammlungen, die schwarze Löcher umkreisen.



Nobelpreisträgers Giorgio Parisi während der Zeremonie zu seinen Ehren an der Universität von Rom.
Der Physik-Nobelpreis wird in diesem Jahr „für bahnbrechende Beiträge zu unserem Verständnis komplexer physikalischer Systeme“ vergeben. Eine Hälfe geht an Professor Giorgio Parisi „für die Entdeckung des Zusammenspiels von Unordnung und Fluktuationen in physikalischen Systemen vom atomaren bis zum planetarischen Maßstab“, die andere an die Klimaforscher Professor Syukuro Manabe und Professor Klaus Hasselmann „für die physikalische Modellierung des Erdklimas, die Quantifizierung der Variabilität…




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