News-Archiv 2017
Hier finden Sie aktuelle Informationen um die Abteilung Biophysik und ihre Arbeit. |
28.11.2017 | Am 2. November 2017 erhielt Olga Sokol den Giersch-Excellence-Award 2017. Dieser Preis wird von der Giersch-Stiftung jährlich für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an Doktoranden der HGS-HIRe-Graduiertenschule verliehen. Olga Sokol hat in ihren Arbeiten die strahlenbiologischen Eigenschaften verschiedener Ionenstrahlen für therapeutische Anwendungen untersucht. Wie sie kürzlich in ihrer in Physics in Medicine and Biology publizierten und in MedicalPhysicsWeb diskutierten Arbeit zeigen konnte, lassen insbesondere Sauerstoff-Strahlen im Falle hypoxischer Tumore Vorteile gegenüber den bisher verwendeten Kohlenstoffstrahlen erwarten. |
23.11.2017 | Forschungen zur Radontherapie gehen weiter Neues Projekt wird mit vier Millionen Euro gefördert Die entzündungshemmende, therapeutische Wirkung und die Risiken einer Behandlung mit dem Edelgas Radon sind seit einigen Jahren in einem Forschungsprojekt unter Federführung des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung untersucht worden. Jetzt gibt es grünes Licht, damit die Forschungen weitergehen können. Insgesamt vier Millionen Euro stehen dafür in den nächsten vier Jahren bereit. 1,9 Millionen Euro davon fließen zur GSI an die hier arbeitenden Gruppen. |
22.11.2017 | Professor Gerhard Kraft, der ehemalige Leiter der Abteilung Biophysik beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung, ist zumEhrenpräsidenten der Europäischen Strahlenforschungsgesellschaft (European Radiation Research Society, ERRS) ernannt worden. Gerhard Kraft ist Initiator der Krebstherapie mit Ionenstrahlen und Begründer der biophysikalischen Forschungsabteilung bei GSI. Er wird mit der Ehrenfunktion für seine besonderen Verdienste vor allem in der Krebsforschung und der Schwerionentherapie geehrt. Mehr |
20.11.2017 | Am 16. November 2017 erhielten Lennart Volz vom Deutschen Krebsforschungszentrum DKFZ in Heidelberg, Dr. Johannes Petzoldt von der IBA-Group in Louvain-la-Neuve (Belgien) sowie Dr. Kristjan Anderle vom GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt den Christoph-Schmelzer-Preis 2017. Sie wurden damit für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Tumortherapie mit schweren Ionen geehrt. Mehr Sie wurden damit für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Tumortherapie mit schweren Ionen geehrt. Mehr |
24.10.2017 | Prof. Dr. Gerhard Kraft wurde als Ehrenpräsident der European Radiation Research Society (ERRS) nominiert. Die ERRS (früher European Society of Radiation Biology) ist eine gemeinnützige Organisation, die im Jahre 1959 zur Förderung der Strahlenforschung gegründet wurde. Neben der Organisation jährlicher Konferenzen vergibt die ESSR seit 1996 jährlich den renommierten Bacq und Alexander-Preis an eine/n herausragende/n Europäische/n Forscher/in, um die Leistungen der Preisträger im Bereich der Strahlenforschung zu ehren. Gerhard Kraft erhielt diesen renommierten Preis im Jahr 2006. |
23.10.2017 | Der Artikel "Where will oxygen ion therapy help the most?" veröffentlicht auf dem bekannten Medizinphysik-Portal medicalphysicsweb würdigt unsere Publikation "Oxygenbeams for therapy: advanced biological treatment planning and experimental verification", die unlängst in "Physics in Medicine and Biology" erschienen ist. |
23.10.2017 | Der Verein zur Förderung der Tumortherapie mit schweren Ionen e.V. verleiht den 19. Christoph-Schmelzer-Preis für hervorragende Arbeiten auf dem Gebiet der Ionentherapie an Lennart Volz (DKFZ Heidelberg), Dr. Johannes Petzold (IBA-Group, Louvain-la-Neuve, Belgien) und an Dr. Kristjan Anderle (GSI Darmstadt). Die Verleihung findet am 16. November 2017 um 16:00 Uhr im KBW-Hörsaal des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung GmbH, Planckstraße 1, Darmstadt statt. Mehr |
12.10.2017 | Der Workshop „Transportprozesse in Mensch und Umwelt“ wird am 24. und 25. Oktober 2017 in der GSI Darmstadt stattfinden. Mehr |
10.10.2017 | Die Antrittsvorlesung von Dr. Thomas Friedrich anlässlich des Beginns seiner Privatdozentur an der TU - Darmstadt: "Strahlung trifft Leben: Wie man die Wirkung ionisierender Strahlung modellieren und vorhersagen kann?" findet am Montag, 30.10.2017 um 16:15 Uhr an der TU-Darmstadt, Uhrturm-Hörsaal, S2 08 / Raum 171 (Hochschulstraße 4, 64289 Darmstadt) statt. |
27.09.2017 | Ein Workshop mit der ESA zu dem neuen IBER-17 Programm hat am 26. September 2017 in der GSI Darmstadt stattgefunden. Mehr |
08.09.2017 | We are pleased to announce the IBER-17 proposal Workshop, to be held at GSI Darmstadt on Tuesday, Sep 26th, 2017. Registration |
04.09.2017 | Der Verein zur Förderung der Tumortherapie mit schweren Ionen e.V. verleiht im Jahr 2017 den 19. Christoph-Schmelzer-Preis für hervorragende Masterarbeiten und Dissertationen auf dem Gebiet der Ionenstrahl-Therapie. Einsendeschluss für Nominierungen: 30. September 2017. |
19.07.2017 | Zusammenarbeit von CNAO und GSI für Ionenstrahltherapie-System der nächsten Generation Das nationale Schwerionentherapiezentrum Italien „Centro Nazionale di Adroterapia Oncologica” (CNAO) und das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung haben einen Vertrag unterzeichnet, um die Technologie der Krebstherapie mit Schwerionen weiterzuentwickeln. Die Kooperation sieht vor, dass GSI das am CNAO etablierte Kontrollsystem für Ionenstrahltherapie übernimmt und vor Ort in Darmstadt weiterentwickelt. Mehr |
16.06.2017 | Nano-Blick auf die Reparatur von DNA Schäden In einer Kollaboration von Forschern der TU Darmstadt, der GSI und weiterer Institute wurde eine elementare Struktureinheit der zellulären Reparaturmaschinerie im Größenbereich von wenigen hundert Nanometern identifiziert. Auf Schäden am Erbgut, wie sie insbesondere durch Strahlung entstehen können, reagieren Zellen mit ausgeklügelten Reparaturmechanismen um der Entstehung von Krebs entgegen zu wirken. Forscher der Technischen Universität Darmstadt und des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt haben zusammen mit Kollegen aus München und Berlin jetzt eine elementare Struktureinheit der Reparaturmaschinerie im Größenbereich von wenigen Hundert Nanometern identifiziert. Darüber berichten sie in der renommierten Fachzeitschrift „Nature Communications“. Mehr Informationen in einer Pressemeldung der TUD unter: https://www.tu-darmstadt.de/vorbeischauen/aktuell/einzelansicht_181504.de.jsp Francesco Natale, Alexander Rapp et al., Identification of the elementary structural units of the DNA damage response. Nat. Commun. 2017 Jun 12; 8:15760. doi: 10.1038/ncomms15760 |
10.05.2017 | Dr. Thomas Friedrich erhält von der Radiation Research Society (USA) ein Reisestipendium zur Teilnahme am 17. Internationalen Mikrodosimetrie-Symposium MICROS2017 vom 5.-10. November 2017 in Venedig, Italien. https://agenda.infn.it/conferenceDisplay.py?confId=12575 |
09.01.2017 | Ionen gegen Herzrhythmusstörungen Schnelle Teilchen als nicht-invasive Alternative zu Katheter-Eingriff Biophysiker von GSI und Mediziner der Universität Heidelberg sowie der Mayo Clinic in den USA haben am GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung ein Verfahren entwickelt und getestet, mit dem in Zukunft Herzrhythmusstörungen behandelt werden können. Die bei der Tumorbehandlung erfolgreich eingesetzten Kohlenstoffionen könnten eine nicht-invasive Alternative zu der bisherigen Behandlung mit Herzkathetern oder Medikamenten darstellen. Mehr |
09.12.2016 | Der Forschungspodcast Resonator der Helmholtz-Gemeinschaft stellt in zwei Beiträgen die Forschung der Abteilung Biophysik allgemein und ausführlicher das GREWIS Projekt vor. Der Resonator ist ein Audio-Podcast der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren. In diesem Wissenschaftspodcast redet Holger Klein mit Forscherinnen und Forschern über deren Forschung - und über sie selbst. Podcast vom 18.1.2016: Biophysik bei der GSI; In Darmstadt bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung arbeitet Claudia Fournier in der Abteilung Biophysik und erforscht die Wirkung von Strahlung auf Organismen. Podcast vom 9.12.2016: Bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt untersucht Claudia Fournier im Projekt GREWIS die genetischen Risiken ionisierender Strahlung, aber auch die entzündungshemmende Wirkung der Strahlung des radioaktiven Edelgases Radon als Linderung bei Rheuma. Mehr https://resonator-podcast.de/ |