Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum HIT

Die im Pilotprojekt gewonnen Erkenntnisse flossen direkt in die Konstruktion des Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrums HIT ein. Die GSI hat dafür einen maßgeschneiderten Beschleuniger (HICAT) entwickelt, der für den Routinebetrieb in der Ionenstrahltherapie eingesetzt werden kann. Diese Anlage ist die erste kombinierte Protonen-/Schwerionentherapieanlage an einer Klinik in Europa und weltweit die einzige mit einem drehbaren Strahlführungssystem (Gantry). Die Investitionskosten von fast 100 Millionen Euro werden zu gleichen Teilen vom Universitätsklinikum Heidelberg und vom Bund getragen.

Ab Winter 2008 sollen am HIT über 1000 Patienten pro Jahr behandelt werden. Die Behandlungskosten pro Patient betragen 19.500 Euro und werden von den Krankenkassen übernommen.

1     Ionenquellen
2     Linac
3     Synchrotron
4     HEBT
5     Horizontale Bestrahlungsplätze
6     Digitales Röntgen
7     Gantry
8     Ionenstrahl


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