GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung

Das GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt betreibt eine große, weltweit einmalige Beschleunigeranlage für Ionen. Forschende aus aller Welt nutzen die Anlage für Experimente, um neue Erkenntnisse über den Aufbau der Materie und die Entwicklung des Universums zu gewinnen. Darüber hinaus entwickeln sie neuartige Anwendungen in Medizin und Technik.

Die Gewinner-Teams beim Karriere Kick
Was hat die Werbung um Nachwuchskräfte mit Tischkickern zu tun? Das konnten rund 650 interessierte Teilnehmende und rund 30 Ausbildungsbetriebe Anfang Februar in Darmstadt auf dem „Karriere Kick“ in der Böllenfalltorhalle erfahren. Dabei werden wie bei einer Art Speed-Dating in jeder Runde Jugendliche und Ausbildungsbetriebe einander zugelost und lernen sich bei einer gemeinsamen Runde Tischkicker auf spielerische Art und Weise kennen. GSI/FAIR war dabei und hat sogar den zweiten Platz gewonnen.…



Gruppenfoto.
Die großen Fortschritte des FAIR-Projekts, die Meilensteine der Forschung bei GSI/FAIR und die aktuellen wissenschaftlichen Aktivitäten standen im Fokus des Besuchs von Cem Özdemir, Bundesminister für Bildung und Forschung, und Timon Gremmels, Hessischer Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, beim GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und dem hier entstehenden internationalen Beschleunigerzentrum FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) in Darmstadt.



FAIR – das zukünftige Beschleunigerzentrum

In den nächsten Jahren wird bei GSI das neue internationale Beschleunigerzentrum FAIR entstehen, eines der größten Forschungsvorhaben weltweit. An FAIR wird eine nie dagewesene Vielfalt an Experimenten möglich sein, durch die Physiker*innen aus aller Welt neue Einblicke in den Aufbau der Materie und die Entwicklung des Universums, vom Urknall bis heute, erwarten. Mehr: GSI über FAIR oder Startseite von FAIR

Krebstherapie mit Ionenstrahlen

Bei GSI wurde eine bahnbrechende neue Krebstherapie entwickelt. Grundlage hierfür waren langjährige Forschungsarbeiten und die große Beschleunigeranlage für Ionenstrahlen von GSI. Der Vorteil der neuen Therapie liegt darin, dass der Ionenstrahl seine größte Wirkung im Tumor erzielt und das umliegende gesunde Gewebe schont. Mehr ...

Erzeugung neuer Elemente

Chemische Elemente entstehen in Sternen und in Sternexplosionen. Sie sind der Stoff, aus dem die gesamte Materie - auch jedes Atom unseres Körpers - aufgebaut ist. Im Universum existiert noch eine Vielzahl von Atomen, die auf der Erde nicht vorkommen. Die Forschenden bei GSI versuchen neue, bisher unbekannte Elemente im Labor zu erzeugen. Sechs neue Elemente konnten sie dem Periodensystem hinzufügen. Mehr ...


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