PANDA-PhD-Preis für Dr. Anna Alicke

12.06.2024

Der PANDA-PhD-Preis 2023 wurde an Anna Alicke (FZ Jülich/Deutschland) vergeben. In ihrer Dissertation untersuchte sie die Hyperonenproduktion und -reaktionen innerhalb des PANDA-Detektors, der am Beschleunigerzentrum FAIR gebaut wird. 

Die Physikerin Anna Alicke wurde für ihre Arbeit mit dem Titel "Development of fast track finding algorithms for densely packed straw tube trackers and its application to Ξ hyperon reconstruction for the PANDA experiment" geehrt. Im Rahmen ihrer Arbeit entwickelte sie zwei neue Tracking-Algorithmen und kombinierte diese primären und sekundären Tracker, um höchste Effizienz zu erreichen, welche bei Reaktionen mit mehreren sekundären Vertices getestet wurde. Doch der Algorithmus kann auch für andere dicht gepackte Straw-Tube-Detektoren verwendet werden. 

Die PANDA-Kollaboration vergibt den PhD-Preis seit 2013 einmal im Jahr, um die beste Dissertation auszuzeichnen, die im Zusammenhang mit dem PANDA-Experiment verfasst wurde. Die Kandidaten für den PhD-Preis werden von ihren Doktorvätern oder -müttern nominiert. Neben einem direkten Bezug zum PANDA-Experiment müssen die Dissertationen der Nominierten mit "sehr gut" oder besser bewertet worden sein. Bis zu drei Kandidat*innen werden für den Preis nominiert und können ihre Dissertationen bei einem Treffen der PANDA-Kollaboration präsentieren. Der Gewinner*innen wird von einem eigens für diese Aufgabe von der PANDA-Kollaboration ernannten Ausschuss ausgewählt. (LW)



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